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Es werden Posts vom September, 2022 angezeigt.

Merhaba Türkiye Teil 2

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Am nächsten Tag, wollte ich die Sehenswürdigkeiten besuchen, die ein wenig weiter entfernt liegen. So machte ich mich auf zur Galatabrücke.  Blick auf die Galatabrücke Das Viertel Galat und eine Fahrt auf dem Bosporus Die Galatabrücke verbindet Istanbuls Altstadt mit dem jungen Stadtteil Beyoglu. Die Brücke ist eine Sehenswürdigkeit für sich, da man auf der unteren Seite der Brücke Dutzende Restaurants findet. Ist man in der Altstadt angekommen, befindet man sich direkt im Viertel Galata. Neben unzähligen Geschäften und Cafés befindet sich hier auch der Galataturm. Einer Sage nach, befinden sich eine Frau und ein Mann zur gleichen Zeit auf dem Turm werden sie sich verloben. Galata-Tower Das Viertel Galata besticht durch seine entspannte Atmosphäre den lustigen Eisverkäufern, die sich einen Spass daraus machen, die Kugel-Eis verschwinden zu lassen und den vielen Musikgeschäften, die mit der Musik diesen Ort so besonders machen.  Das Viertel Galata Ein

Merhaba Türkiye Teil 1

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Das erste Mal reiste ich 2018 in die Türkei. Kleiner Funfact: Belek war der erste Ort, den ich komplett alleine bereiste. War es damals noch ein All-Inclusive-Urlaub wollte ich dieses Mal mehr von der türkischen Kultur erleben.  Blick auf Istanbul Istanbul - Eine Stadt voller Geschichte Mit dem Bus ging es in die Stadt, welcher mich eigentlich direkt zu meinem Hotel bringen sollte. Da im Viertel Sultanahmet, Tags durch keine Busse erlaubt sind, musste ich mit meinem Gepäck 30 Minuten durch das geschäftige Treiben Instanbuls laufen. So war ich also unverhofft direkt im Geschehen der Stadt und konnte mir einen ersten Blick zu den Geschäften und den Menschen bilden.  Mein Hotel lag nur wenige Gehminuten von den wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie Hagia Sophia, Blaue Moschee und dem grossen Basar entfernt.  Einblick in die Sehenswürdigkeiten Istanbuls Istanbul ist wahrhaftig geschichtsträchtig. Von Kirchen, die heute Moscheen sind, von zwei Kontinenten bis hin zu den früheren He

Fünf Stunden in Kopenhagen

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Nach den wunderbaren Tagen in Französisch Polynesien ging es für mich auf die andere Seite der Erdkugel. Wieder zurück nach Europa. Von Papeete aus flog ich nach Los Angeles und von da nach Kopenhagen. Nicht mein eigentliches Ziel, sondern bloss ein Zwischenstopp.  Kopenhagen Wie man einen Zwischenstopp so richtig ausnutzen kann Warten ist nach wie vor nicht meine Stärke. Ganz besonders nicht am Flughafen. Ausser ein paar Restaurants und Shops bieten die meisten Flughäfen nicht viel, um ein paar Stunden zu überbrücken. Und ich hatte dieses Mal fünf Stunden Zeit. Also warum nicht eine Stadt erkunden?, dachte ich mir. Vom Flughafen aus ist man mit der Metro in zwanzig Minuten in der Innenstadt. Natürlich reichen fünf Stunden nicht aus, um die Stadt so richtig zu erleben, doch die eine oder andere Sehenswürdigkeit lassen sich gut entdecken.  Nyhavn Kopenhagen Mein Must-See-Place in Kopenhagen war der berühmte Nyhavn. In der Mitte Kopenhagens, am Ende der Einkaufsstrasse Stroge

Bora Bora - Ein Traum wird wahr

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Hätte mir jemand vor ein paar Jahren gesagt, dass ich jemals Bora Bora besuchen würde, hätte ich wohl die Person für verrückt gehalten. Und nun war ich wirklich da. Die Insel, die für die meisten Menschen als absolutes Paradies gilt. Blick auf Bora Bora Matira Beach - Ein Traum vom weissen Sandstrand Mit einem Boot wird man auf die Hauptinsel gebracht. Bereits am Flughafen war das Wasser unglaublich Blau und auch hier waren die Wälder wie in Moorea saftig grün. Was ebenfalls sofort auffällt, eine Menge Honeymooner. Ich war wohl die einzige Alleinreisende. So war es nicht verwunderlich, dass mich die Leute jeweils verdutzt fragten, ob ich wirklich alleine reiste. Vom Flughafen geht es mit dem Schiff zur Hauptinsel Bora Bora gleicht mit seiner Lagune der Farbpalette eines Künstlers. Das leuchtende Blau gepaart mit den Grüntönen sorgen für einen atemberaubenden ersten Blick. Der Mount Otemanu ragt erhaben über die Insel. Wahrhaftig ein Paradies auf Erden.  Wunderba

Die Insel der Liebe - Moorea

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Nur eine 30-minütige Fährfahrt entfernt liegt die wunderschöne Insel Moorea. Die vulkanischen Berge der Insel ragen majestätisch in den Himmel, zu ihren Füssen fläzen sich grüne Kokospalmen und fruchtbare Ananasplantagen, im Norden durchschneiden die zwei imposanten Buchten Cookbay and Opunohu Bay wie Fjorde die Küste und im Meer rundum der Insel lädt die glasklare, warme Lagune zum Schwimmen und Schnorcheln ein.  Die Insel der Liebe also. Ich war gespannt, ob sie auch mich in ihren Bann ziehen würde.  Blick auf die Insel Moorea Jagdrevier zum Sonnenuntergang Meine Unterkunft lag direkt an einer wunderschönen Lagune. Mit einem noch halbwegs intakten Korallenriff. Der Strand selbst war komplett naturbelassen. Am Abend hatte man hier jeweils einen wunderschönen Sonnenuntergang. Am zweiten Abend, als ich gerade den Sonnenuntergang genoss, sah ich im Wasser eine Haifischflosse hervorragen. Plötzlich eine Zweite und eine Dritte. Dazwischen schwamm ein Stachelrochen seiner Wege.

Ia ora na Tahiti

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Am frühen Morgen erreichte ich Papeete, die Hauptstadt von Tahiti. Bereits am Flughafen wurde ich mit traditioneller Musik und einer Lei-Blumenkette begrüsst. Die Morgendämmerung ermöglichte es mir, einen ersten Blick zu erhaschen und dieser hatte es in sich. Die Infrastruktur der Strassen, Häuser und Geschäfte wie L'Occitane gaben mir sofort das Gefühl, in Frankreich und nicht in Französisch Polynesien zu sein. Papeete mit Regenbogen   Einblick in das Leben von Papeete Im Hotel angekommen, war mein Zimmer noch nicht bereit, sodass ich ein paar Stunden am Pool schlief, bevor ich die Stadt erkundete. Man findet in Papeete viele europäische Geschäfte, Lebensmittel aus Frankreich importiert, eine Schule, Cafés und den Papeete Market. Hier findet man über Souvenirs, Lebensmittel, auch Perlen. An keinem anderen Ort der Welt findet man solch eine Auswahl an Perlen wie hier. Papeete ist das wichtigste Handelszentrum der Inselgruppe. Wer also das wahre Leben der Inselbewohner k

24 Stunden in Los Angeles

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Bevor es zu meinem nächsten Ziel ging, hatte ich einen kurzen Aufenthalt in Los Angeles. Das erste Mal, dass ich Zeit fand, auf dem amerikanischen Festland eine Stadt anzuschauen. Doch bevor es so weit war, ging es mit dem Uber zu meinem Hostel Freehand in Downtown Los Angeles. Wie ich erfuhr, wohl eine der gefährlichsten Gegenden der Stadt.  Was lässt sich alles sehen in 24 Stunden Bei so wenig Zeit macht es natürlich Sinn, sich vorab zu informieren, was man alles besichtigen möchte. Nutzt man dafür eine geführte Tour, die Metro oder den Hop & Off Bus? Ich entschied mich für die beiden letzten Varianten. Dann mal los, es ist Zeit Los Angeles zu erkunden.  1. Station: Griffith-Observatory und Hollywood-Sign Früh morgens machte ich mich auf den Weg zur Metro im Bezirk Downtown. Unwohl fühlte ich mich nicht, jedoch hatte ich noch nie so viele Obdachlose wie in Los Angeles gesehen. Erschreckend, wie hoch die Armut sein muss und gleichzeitig leben die Hollywood-Stars hier in ihren Mill

Nachtschnorcheln mit Mantas auf Big Island

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Nach den wunderbaren Tagen auf Maui ging es mit dem Flieger auf die Insel Hawaii oder auch bekannt als Big Island, die grösste Insel der Hawaii-Inseln.  Was sofort auffällt, sie ist überhäuft von erloschenem Lava-Gestein.  Nachtschnorcheln mit Mantas - Was für eine Erfahrung! Die nächsten Tage verbrachte ich im Städtchen Kailua-Kona an der Westküste Hawaiis. Diesen Ort hatte ich mir nicht zufällig ausgewählt. Sondern hier konnte man in der Nacht eine ganz besondere Schnorchel-Erfahrung erleben. Mit dem Uber ging es direkt an den Hafen, nach einer kurzen Einführung befand ich mich bereits auf dem Boot. Das Meer war ruhig und stockdunkel, nur ein paar Sterne schienen uns den Weg zu weisen. Nach einer kurzen Fahrt, ging es mit dem Schnorchel ausgerüstet direkt zu einem Surfboard, an dem ich mich festhalten musste. Ein blaues Licht wurde eingeschaltet und schon bald wimmelte es von unzähligen Fischen, Plankton und Feuerwürmern. Im ganzen Wirbel hatte ich bereits das Gefühl, in einer andere

Maui - Luau Nacht, Hana Road und ein fantastischer Sonnenaufgang

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Am Flughafen in Honolulu warteten wir nun auf unseren Flug nach Maui. Als ich die Bordkarte betrachtete viel mir auf, dass keine Sitzplatznummer ersichtlich war. Und tatsächlich war es ein Flieger, bei dem man sich hinsetzten konnte, wo auch immer man wollte. Ganz zu meinem Erstaunen funktionierte dies reibungslos.  In Maui angekommen, wurde ich ein zweites Mal überrascht. Statt saftig grüne Wälder vorzufinden, war die Landschaft kahl. Kein einziger grüner Fleck war auf dem ersten Blick zu sehen. Mit dem Auto ging es in die Stadt Lahaina und in unser Hotel Kaanapali Beach, dass sich direkt am Strand befand. Wunderschöne Hotelanlage, die Zimmer-Einrichtung war auch hier auf dem Stand der 70er-Jahre.  Luau-Dinner und die wunderschöne Hana-Road Unseren ersten Abend in Maui starteten wir mit einem besonderen Abend. Luau ist das hawaiianische Wort für Fest. Dabei gibt es jeweils ein reichliches Dinner, Musik und Tanz. Für uns Touristen wurden der traditionelle Hula-Tanz und die Geschichte P