Fünf Stunden in Kopenhagen

Nach den wunderbaren Tagen in Französisch Polynesien ging es für mich auf die andere Seite der Erdkugel. Wieder zurück nach Europa. Von Papeete aus flog ich nach Los Angeles und von da nach Kopenhagen. Nicht mein eigentliches Ziel, sondern bloss ein Zwischenstopp. 

Kopenhagen

Wie man einen Zwischenstopp so richtig ausnutzen kann

Warten ist nach wie vor nicht meine Stärke. Ganz besonders nicht am Flughafen. Ausser ein paar Restaurants und Shops bieten die meisten Flughäfen nicht viel, um ein paar Stunden zu überbrücken. Und ich hatte dieses Mal fünf Stunden Zeit. Also warum nicht eine Stadt erkunden?, dachte ich mir.

Vom Flughafen aus ist man mit der Metro in zwanzig Minuten in der Innenstadt. Natürlich reichen fünf Stunden nicht aus, um die Stadt so richtig zu erleben, doch die eine oder andere Sehenswürdigkeit lassen sich gut entdecken. 

Nyhavn Kopenhagen

Mein Must-See-Place in Kopenhagen war der berühmte Nyhavn. In der Mitte Kopenhagens, am Ende der Einkaufsstrasse Stroget, liegt der Hafen mit den bunten Häusern aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Nyhavn bedeutet so viel wie neuer Hafen. Heute ein wahrer Magnet für Touristen. Neben den bunten Häusern findet man tolle Cafés und Restaurants. Übrigens ist der Kaffee in Kopenhagen richtig lecker. 

Blick auf den Nyhavn

Unweit vom Nyhavn befindet sich auch Broens Gadekokken. Eine riesige Streetfood-Anlage, die keine Wünsche offenlässt. 

Broens Gadekokken - Streetfood

Ich schlenderte noch ein wenig am Wasser entlang, beobachtete die Schiffe und genoss die Zeit an der Sonne, bevor es wieder zurück mit der fahrerlosen Metro an den Flughafen ging. Also liebe Leser, wenn immer möglich, nutzt die Zeit und schaut euch die Orte an, es lohnt sich. 


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