Bora Bora - Ein Traum wird wahr

Hätte mir jemand vor ein paar Jahren gesagt, dass ich jemals Bora Bora besuchen würde, hätte ich wohl die Person für verrückt gehalten. Und nun war ich wirklich da. Die Insel, die für die meisten Menschen als absolutes Paradies gilt.

Blick auf Bora Bora

Matira Beach - Ein Traum vom weissen Sandstrand

Mit einem Boot wird man auf die Hauptinsel gebracht. Bereits am Flughafen war das Wasser unglaublich Blau und auch hier waren die Wälder wie in Moorea saftig grün. Was ebenfalls sofort auffällt, eine Menge Honeymooner. Ich war wohl die einzige Alleinreisende. So war es nicht verwunderlich, dass mich die Leute jeweils verdutzt fragten, ob ich wirklich alleine reiste.

Vom Flughafen geht es mit dem Schiff zur Hauptinsel

Bora Bora gleicht mit seiner Lagune der Farbpalette eines Künstlers. Das leuchtende Blau gepaart mit den Grüntönen sorgen für einen atemberaubenden ersten Blick. Der Mount Otemanu ragt erhaben über die Insel. Wahrhaftig ein Paradies auf Erden. 


Wunderbare Sicht auf die Lagune

Meine Unterkunft lag direkt am schönsten Strand der Insel - Matira Beach. Aus den Reisekatalogen und Social Media kennt man die wunderschönen Wasserbungalow-Resorts, die keine Wünsche offenlassen. Meine Unterkunft bestand aus einem rustikalen, zweckmässigen Bungalow. Authentisch und direkt am Strand. Mehr braucht es auch nicht. 

Meine Unterkunft für die Tage

Das Meer war ruhig und erstrahlte in einem wunderschönen Blau. Auch hier war der Strand naturbelassen und man hatte den besten Blick der Insel auf den Sonnenuntergang. Einziges Manko in Bora Bora, ist man nicht in einem Resort, gibt es praktisch keine Restaurants. Ich hatte ein einziges, welches auch nur ein vegetarisches Gericht anbot, somit war meine Ernährung auf Bora Bora ziemlich eintönig. 

Matira Beach

Inselrundfahrt und Schnorchelausflug

Ich wollte mehr sehen von Bora Bora. Ein Jeep brachte mich zu wunderschönen View-Points der Insel. Ich lernte etwas über die Geschichte Bora Boras, ass im berühmtem Bloody Mary Restaurant, wo man gut und gerne auch mal einen Promi sichten kann und bei einem weiteren Ausflug schnorchelte ich mit zehn Haien, die wirklich sehr nahe kamen. Ein weiteres Highlight in Bora Bora ist der Korallengarten. Ein guter Ort um mit dem Tauchen anzufangen und die Unterwasserwelt zu geniessen. 

Bloody Mary Restaurant

Fazit Französisch Polynesien

Die Inseln Französisch Polynesiens sind wahrhaftig ein Traum. Noch nie hatte ich solch eine Farbenvielfalt in der Landschaft gesehen wie hier. Die Infrastruktur ist sehr gut und dennoch fühlt es sich nach ursprünglichen Inseln an. Die Menschen hier sind sehr freundlich und es gibt einiges zu entdecken. Man kann die Inseln auch sehr gut alleine bereisen. Das nächste Mal möchte ich unbedingt die anderen Inseln wie Huahine und Raiatea bereisen, um noch einen tieferen Einblick in die Kultur zu erhalten. 

Sonnenuntergang auf Bora Bora


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