Green Eyes Perspective

Erraten? Besser bekannt ist die Stadt unter dem Namen Kuala Lumpur.  Die Hauptstadt von Malaysia. Bereits aus der Luft staunte ich schon über die breite und grüne Landschaft. Um ehrlich zu sein, hatte ich keine Ahnung wie Malaysia sein würde. Ich kann vorne wegnehmen, ich wurde positiv überrascht.  Blick auf dem Flugzeug Freudiges Wiedersehen in Kuala Lumpur Die ersten fünf Tage in Malaysia verbrachte ich in Kuala Lumpur. Und dieses Mal nicht alleine. Die liebe Leonie (aus der China-Tour) hatte die gleiche Idee, Malaysia zu entdecken. In unserem Hostel ,,The Bed KLCC'' kam es zu unserem Wiedersehen. Es ist echt schön zwischendurch wieder auf bekannte Gesichter zu treffen.  Wiedersehen mit Leonie Kuala Lumpur an sich ist meiner Meinung nach keine Top-Touristen Stadt, es hat aber durchaus wunderschöne und interessante Ecken. Das bekannteste Touristenziel sind wohl die Petronas Twin Towers , ein 452 Meter hohes Wolkenkratzerpaar. Sehr imposant anzusehen und

Nach einer Stunde Flugzeit war ich an meinem letzten Ort in Vietnam angelangt. Ho Chi Minh City, früher auch bekannt unter dem Namen Saigon.  Auf ein Bier aufs Skydeck - ok, vielleicht waren es ein paar mehr? Ich quartierte mich ins 9 Hostel & Bar ein und erkundete erstmals die Stadt. Smog lag in der Luft und es war einfach nur laut. Nach den Tagen an der Meeresküste war das Meer an Motorrollern wieder eine richtige Umstellung. Vietnam liebt Kaffee und Bier. Besonders die Marke Heineken ist in Vietnam beliebt. So wundert es auch nicht, dass beim Skydeck auch die Attraktion Heineken Experience zu finden war. Da ich sowieso nichts besseres zu tun hatte, entschloss ich mich dafür den Rundgang zu besuchen und ein Bier zu geniessen. Auf dem Rundgang lernte ich eine Engländerin kennen mit welcher es dann doch zu dem einen oder anderen weiteren Bier kam. Doch keine Sorge zu viel war es nicht, denn am nächsten Tag stand eine Tagestour bei mir an. Aber Menschen kann man bekanntlich am

Wer meinen Blog Beijing to Hong Kong on a Shoestring gelesen hat, weiss wie gerne ich Overnighttrains fahre. Nämlich gar nicht und trotzdem setzte ich wieder einen Fuss in den Zug um 10h später in Nha Trang anzukommen.  Mit dem Zug durch Vietnam Im Gegensatz zu China konnte ich hier selber bestimmen, in welcher Art und Weise ich mit dem Zug reise. Ich entschied mich für die Purple VIP Variante. Diese beinhaltete mehr Komfort in einem 4er Abteil, Früchte und Wasser. Besser gesagt sollte. Im Zug angekommen, war weder Wasser noch Früchte vorhanden und die Liegen waren auch nicht mit Lila Stoffen bezogen. Es sah mehr nach einem ganz normalen Hard Sleeper Wagon aus. Also wieder eine reine Abzocke. Ich fragte ein paar Tage später beim Veranstalter nach, erhielt aber nur die Antwort es sei in Abklärung, bis Heute. Das zu viel bezahlte Geld werde ich wohl nicht mehr sehen. Ansonsten war die Zugfahrt viel angenehmer als in China und kann definitiv eine Alternative zum Flugzeug oder zu den B

Zurück aus der Ha Long Bay verbrachte ich noch eine Nacht in Hanoi. Von da aus ging es mit dem Flieger nach Da Nang. Eine Küstenstadt im Zentrum von Vietnam.  Rooftop Pool für mich ganz allein Jeder der schon einmal längere Zeit in Hostels gelebt hat, weiss wie wertvoll es ist zwischendurch einmal Privatsphäre in Form eines eigenen Zimmers zu haben. Deshalb gönnte ich mir in Da Nang drei Nächte im Sunny Ocean Hotel, welches nur ein paar Meter vom Meer entfernt liegt.  November bedeutet in Vietnam - Nebensaison. Für mich ein Glücksfall, denn so hatte ich den Rooftop Pool des Hotels, die Tage ganz für mich allein. Relaxing pur! Rooftop Pool für mich allein Französisch mal anders  Da ich ja eine Reisende bin, liegt es natürlich nicht drin, drei Tage nur am Pool rumzugammeln. Besonders nicht, wenn eine Hauptattraktion von Da Nang ganz in der Nähe liegt. Und zwar die Ba Na Hills .  Ein Vergnügungsresort im französischen Kolonialstil auf dem Ba na Hill. Oder zumindest so, wie

Wow! Würde mich in diesem Moment jemand nach der Ha Long Bay fragen, gäbe es wohl wohl kein besseres Wort, um die Schönheit der Ha Long Bay zu beschreiben. Nicht von ungefähr gehört die Bucht seit 1994 zum Weltnaturerbe . Übernachtung im Weltnaturerbe Von Hanoi ging es mit einem Bus nach Ha Long . Von hier legte mein zu Hause für die nächsten zwei Tage, das  Flamingo Luxury Boat ab. Nach kurzer Zeit, sah ich den Grund, warum man es Weltnaturerbe nannte.Von vielen Reisenden wurde mir bereits von der Schönheit der Ha Long Bay berichtet u nd keiner von ihnen hat übertrieben. Das smaragd grüne Wasser und die tausenden, aus dem Wasser ragenden von Regenwald bedeckten Kalksteininseln, geben diesem Ort diese einzigartige Schönheit. Bloss die große Anzahl an Booten störten die schöne Szenerie.  Aber ohne diese Boote, wäre ein Blick auf diese wunderschöne Landschaft kaum möglich.  Flamingo Luxury Boat Die wunderschöne Ha Long Bay Doch nicht nur die schöne Landschaft machte d

Vom Osaka International Airport aus, ging es in mein viertes Land - Vietnam . Genauer gesagt nach Hanoi . Doch die Ankunft sorgte bei mir für den ersten Nervenkrieg.  Skimming am Flughafen Hanoi Da ich jeweils vorab versuche mich gut über ein Land zu informieren, wusste ich das Skimming (z. Dt. betrügerisches Verhalten) in Vietnam leider an der Tagesordnung steht. Gleichzeitig schwärmten aber auch einige Leute, die ich auf meiner Reise kennengelernt habe, über das Land und die Leute. Doch wie es dann wirklich ist, lernt man doch erst vor Ort kennen. Nachdem ich mein Gepäck geschnappt und mein Geld getauscht hatte, wurde ich beim Ausgang des Flughafens schon von mehreren Personen bezüglich Taxi angesprochen. Finde ich ja jeweils schon richtig nervig, wenn sie einem nicht mal eine Minute zum durchatmen geben. So ließ ich mir vom ersten Mann einen Richtpreis nennen und fragte dann beim Touristeninformationsstand nach, was die Taxifahrt kostet. Zu meinem erstaunen wollte diese mehr, al

Am Abend ging es dann von Nara an meinen letzten Ort in Japan - Osaka . Ich checkte in mein Hostel Drop Inn Osaka ein und war nicht darauf gefasst, dass ich mein Zimmer mit 29 anderen Personen teilen würde. Klappte aber erstaunlich gut. Abgesehen von einer Schnarcherin, war es jeweils sehr ruhig im Zimmer und auch im Bad gab es nie einen grossen Andrang. War also alles ziemlich anonym.  Drop Inn Osaka Harry Potter und die Minions an einem Tag Am nächsten Tag stand ich mit einem breiten Grinsen im Gesicht auf. Seit meiner ganzen Weltreiseplanung freute ich mich auf diesen Tag. Ein Tag in den Universal Studios Japan . Was so viel bedeutet wie: Ich sehe endlich Hogwarts ! Im Universal Studio angekommen, begrüsste mich bereits der blaue Himmel. Ohne Umwege begab ich mich in den hinteren Teil des Parkes, zum Harry Potter Filmgelende. Als erstes bekam ich Hogsmeade zusehen, als sich plötzlich Hogwarts vor mir erstreckte. Es fühlte sich für mich an, als wäre ich wirklich in Hogwar

Bevor es für mich weiter nach Osaka ging, war es Zeit für einen kleinen Abstecher nach Nara . Kann nur nochmals erwähnen, wie praktisch es ist einen Railpass zu haben.  Tagesausflug zu den wilden Sikahirschen Nara war früher einmal die Hauptstadt von Japan. Deshalb finden sich in dieser wunderschönen Stadt, Tempel und Kunstwerke aus dem 8. Jahrhundert. Natürlich war für mich ein Besuch des Todai-ji Tempel , Pflichtprogramm. Durch ein riesiges, hölzernes Tor gelangt man in den Innenbereich der Tempelanlage, in welcher auch ein kleiner Weiher zu finden ist. In einer grossen Holzhalle steht eine 15 Meter hohe, bronzene Buddah Statue, welche die Hauptattraktion des Tempels ist.  Todai-ji Tempel Eine weitere Attraktion in Nara sind die freilebenden Sikahirsche . Die meisten Hirsche findet man im Narapark, doch sie sind aber auch sonst überall in der Stadt anzutreffen. Für ein paar Franken kann man Futter für die Hirsche kaufen. Riechen sie das Futter versuchen die Hir