Da Nang - Stadt am südchinesischen Meer


Zurück aus der Ha Long Bay verbrachte ich noch eine Nacht in Hanoi. Von da aus ging es mit dem Flieger nach Da Nang. Eine Küstenstadt im Zentrum von Vietnam. 

Rooftop Pool für mich ganz allein

Jeder der schon einmal längere Zeit in Hostels gelebt hat, weiss wie wertvoll es ist zwischendurch einmal Privatsphäre in Form eines eigenen Zimmers zu haben. Deshalb gönnte ich mir in Da Nang drei Nächte im Sunny Ocean Hotel, welches nur ein paar Meter vom Meer entfernt liegt. November bedeutet in Vietnam - Nebensaison. Für mich ein Glücksfall, denn so hatte ich den Rooftop Pool des Hotels, die Tage ganz für mich allein. Relaxing pur!
Rooftop Pool für mich allein

Französisch mal anders 

Da ich ja eine Reisende bin, liegt es natürlich nicht drin, drei Tage nur am Pool rumzugammeln. Besonders nicht, wenn eine Hauptattraktion von Da Nang ganz in der Nähe liegt. Und zwar die Ba Na Hills. Ein Vergnügungsresort im französischen Kolonialstil auf dem Ba na Hill. Oder zumindest so, wie man sich das damalige Frankreich in Asien vorstellt. Mit einer Gondel geht es über einen Regenwald, den Berg hinauf. Aufgeteilt ist das Resort in zwei Stationen. Auf der unteren Station, findet man einen Weinkeller, verschieden angelegte Gärten und die berühmte Goldene Brücke, welche von zwei Händen getragen wird. Die Station ist durchaus empfehlenswert, man sollte aber wirklich nicht allzu viel erwarten. Richtig kitschig wird es auf der zweiten Station. Zusehen ist ein französisches Dörfchen, mit Restaurants, einer Kirche und einem Indoorvergnügungspark. Mir persönlich war es zu kitschig. Die asiatischen Gäste hingegen waren aber mehr als begeistert. 


Mit der Gondel den Ba Na Hill hinauf

Die goldene Brücke

Ba Na Hill Resort

Daytrip zu den Marble Mountains und Hoi An

Am nächsten Tag besuchte ich die Marble Mountains (Marmor Berge). Eine Ansammlung von fünf Marmor- und Kalksteinhügel. Benannt sind die Berge nach den fünf Elementen: Kim (metall), Thuy (Wasser), Moc (Holz), Hoa (Feuer) und Tho (Erde). Besucht werden kann ausschließlich der Wasserberg. Er beinhaltet einen Tempel und kleine Höhlen, in welchen verschiedene Buddah Statuen zu finden sind. 


Marble Mountain

Eine der vielen Buddah Statuen in der Höhle

Am Abend ging es dann in die halbstündige entfernte Stadt Hoi An. Eine Flaniermeile direkt am Fluss lädt zum shoppen, zum essen und zum schlendern ein. Besonders schön, sind am Abend die mit Laternen verzierten Boote. Die Stadt wirkt nach Sonnenuntergang mit all den Lichtern sehr romantisch und gefiel mir von allen Städten, die ich in Vietnam besucht habe am Besten.


Laternboote in Hoi An


Links:

Sunny Ocean Hotel

Ba Na Hills


weitere Fotos in meinem Instagram Account: emy.saro

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