Green Eyes Perspective

Die Tage in den Niederlanden vergingen wie im Flug. Mit neuen Eindrücken im Gepäck fuhr ich über die Grenze nach Deutschland.  Universitätsstadt und ganz viele Fahrräder Nach guten drei Stunden erreichte ich den Bahnhof von Münster. Die Stadt liegt zwischen Dortmund und Osnabrück und gehört mittlerweile zu einer der zehn grössten Universitätsstädten Deutschlands.  Bekannt ist Münster aber auch als Fahrradstadt sowie für seine nach dem zweiten Weltkrieg zu Teilen rekonstruierte historische Altstadt.  Altstadt von Münster Besondere Sehenswürdigkeiten sind sicherlich in der Altstadt, der Prinzipalmarkt und der St. Paulus Dom. Nur unweit von der Altstadt liegt der Aasee. Auf den ersten Blick ein idyllischer See inmitten der Stadt. Doch baden sollte man hier besser unterlassen, denn die Konzentration von Blaualgen ist zu hoch.  Idyllisch, doch bloss nicht baden Ein Wiedersehen und leckere Tapas  Auch wenn Münster tatsächlich eine hübsche Stadt ist, wäre ich wohl nie auf die Idee gekommen hi

Mit gemischten Gefühlen verliess ich Belgien und landete wenige Stunden später am Bahnhof von Den Haag in den Niederlanden.  Ein Meer von Beachclubs Da ich erst am Abend nach Utrecht wollte und das Wetter wunderschön sonnig war, liess ein Abstecher nach Scheveningen ans Meer nicht lange auf sich warten. Mein Plan war es mein Gepäck in einem der Schliessfächer am Bahnhof zu verstauen. Bloss, kennt man wohl in Den Haag keine grossen Schliessfächer. So blieb mir nichts anderes übrig, mein ganzes Gepäck mit an die See zu nehmen.  Scheveningen Nur gute 15 Minuten mit der Strassenbahn von Den Haag Central entfernt, liegt Scheveningen. Früher ein kleines Fischerdorf ist es Heute das grösste Seebad der Niederlanden. Von einem Fischerdorf ist wirklich nicht mehr viel zusehen. Neben einem Casino und Hotels, findet man hier eine riesige Standpromenade mit Restaurants, das Pier mit Riesenrad und am Strand unzählige Beachclubs.  Promenade und Beachclubs Cooler Ort dachte ich, doch nicht mit Gepäck.

Der letzte Tag in Belgien brach an und somit auch der letzte Tagesausflug in eine andere Stadt. So schön, die Städte auf meiner kleinen Europatour bis jetzt auch waren, mir fehlte langsam aber sich das Meer. Wie gut, das Belgien an der Nordsee lag! Kurzer Abstecher nach Gent Mit dem Zug fuhr ich also nach Gent. Hier musste ich umsteigen um an mein eigentliches Ziel zu gelangen. Ein Mädel aus meinem Zimmer bestand darauf, dass ich mir unbedingt Gent anschauen musste. Da ich ihren Wunsch nicht abschlagen wollte, stand ich nun vor dem Bahnhof von Gent.  Die Stadt Gent Im Mittelalter war Gent ein mächtiger Stadtstaat. Und dies lässt sich auch noch Heute durch die prächtigen, mittelalterlichen Gebäuden erahnen. Die Innenstadt ist bekannt für die Burg Gravensteen aus dem 12. Jahrhundert und die Gebäude an der Graslei, eine Reihe von Zunfthäusern am Leiehafen.  Die Burg Gravensteen Die Innenstadt lädt zum bummeln ein und besonders Vegetarier werden Gent lieben. Den Gent gilt als Veggi-Hauptst

Der dritte Tag in Belgien, führte mich bei Sonnenschein in die Hauptstadt Belgiens.  Ein Blick in die Sterne Mein erster Halt lag ein wenig ausserhalb des Stadtzentrums. Schon von weitem konnte ich ein Bauwerk sichten, dass ein Modell von neun Atomen darstellte. Das Atomium. Das 102 Meter hohe Bauwerk wurde für die Expo 58 errichtet.            Entworfen als ein Symbol für das Atomzeitalter und die friedliche Nutzung von Kernenergie. Dargestellt ist die 165-milliardenfache Vergrösserung der kristallinen Elementarzelle des Eisens. Heute ist es eine Touristenattraktion, da man durch die Verbindungsrohre zu den verschiedenen Kugeln gelangt. Im Innern befinden sich ein Restaurant, eine Ausstellung und eine Aussichtsplattform.  Das Atomium In der Nähe des Atomiums befindet sich zudem ein Park, Mini-Europe und ein Planetarium. Schon seit meiner Kindheit bin ich fasziniert von der Welt über uns. Wenn immer ich die Möglichkeit habe, besuche ich ein Planetarium und schaue mir gerne die neuesten

  Mit dem Zug fuhr ich von Antwerpen in das 1.5h entfernte Städtchen Brügge.  Zeitreise ins Mittelalter Kaum in Brügge angekommen, fühlt man sich in die Vergangenheit versetzt. Brügge ist die Hauptstadt von Westflandern. Charakteristisch besticht die Stadt durch die Kanäle, die kopfsteingepflasterten Strassen und die mittelalterlichen Gebäude.  Rozenhoedkaai Die meisten Sehenswürdigkeiten lassen sich im Zentrum finden. Sei es der riesige Marktplatz mit den in verschieden Farben gehaltenen, aneinandergereihten Häusern. Den Belfort Turm aus dem 13. Jahrhundert, Rozenhoedkaai, der wohl beliebteste Ort in ganz Brügge oder eine der Brauereien und Schokoladen-Geschäfte. Durch die alten Gemäuer, den schmalen Gassen und den Grachtenfahrten, gilt Brügge als die Romantik-Stadt Belgiens.  Belfort Erstes Mal Belgische-Waffeln Waffeln gehören zu Belgien, wie der Käse zur Schweiz. Ich bin kein grosser Waffel-Fan, dennoch musste ich Eines der ,,Nationalgerichte Belgiens'' kosten. In Brügge fi