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Kuba - Eine Reise in die Vergangenheit

Mittlerweile war ich über drei Monate unterwegs. Ich hatte noch längst nicht genug, doch ich wusste, das Ende nahte. Mein letztes Ziel meiner Reise war Kuba. Ein Land, welches ich schon seit Jahren besuchen wollte. Am Flughafen von Havanna angekommen, wartete ich auf meinen Fahrer. Doch von ihm keine Spur. Wie sich später herausstellte, hatte mein Fahrer eine Panne. Denn dies ist das erste Besondere in Kuba. Auf der Strasse fährt man nicht mit den neuesten Automodellen des Jahres herum, sondern mit wunderschönen amerikanischen Oldtimer. Wie cool ist es bitte in einem Oldtimer abgeholt zu werden und durch die Strassen Havannas zu fahren. Und ja, da gehört die eine oder andere Panne wohl dazu.  Havanna Salsa, Rum und Zigarren - Das ist Havanna In Havanna wohnte ich im alten Stadtteil Habana Viejo. Hier befinden sich die meisten der wunderschönen Häuser aus der Kolonialzeit. So schön sie auch sind, stehen die meisten der Häuser vor dem Zerfall. Hier lebte ich nicht in einem Ho

Ya man! Jamaica that's a Vibe

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Nur gute zwei Flugstunden entfernt liegt der karibische Inselstaat Jamaika. Bekannt für seine saftige grüne Landschaft, wunderschöne Strände, Bob Marley und natürlich auch um das grüne ,,Gras'' zu rauchen.  Strand in Ocho Rios Auf den Spuren von Bob Marley und ein wunderschöner Wasserfall Mein Hotel lag in Ocho Rios, gute drei Stunden von Montego Bay entfernt. Normalerweise bevorzuge ich ja kleine Boutique Hotels, doch hier erlebte ich den völligen Kontrast. 4000 Zimmer, 5 Restaurants, 5 Pools und natürlich eine Menge Menschen. Ich war tatsächlich ein wenig überfordert. Doch solch ein Komplex hat auch sein Gutes. Man muss sich nicht darum kümmern, genug Essen und zu trinken zu erhalten, es gibt Wassersportangebote wie Stand Up Paddling oder Kayak fahren, diverses Animationsprogramm und man kommt schnell in den Kontakt zu anderen Gästen. Ich lernte zum Beispiel fünf tolle Girls aus California kennen. Und später noch ein Pärchen aus Chile.  Stand up Paddling mit Blick

Von der Grossstadt zum Inselparadis

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Bereits im März besuchte ich Panama. Doch damals die andere Seite des Landes. Nun befand ich mich im Taxi, vorbei an Hochhäusern, einem Fischmarkt hin zu meinem Hostel in der Altstadt.  San Blas Inseln Willkommen in Panama-City Als ich ankam, wurde gerade das Hostel für die Halloween-Party am Abend dekoriert. Diese Party wollte ich mir später nicht entgehen lassen. Doch zuerst brachte ich meinen Koffer in mein Dorm-Zimmer und lernte dabei drei junge Frauen aus St.Gallen kennen. Zusammen beschlossen wir, Sushi-Essen zu gehen. Doch bevor wir dort ankamen, entdeckten wir einen Tattoo-Shop. Wie konnte es auch anders sein, sass ich und eines der Girls im Tattooshop und warteten auf unser nächsten Tattoo. Da Halloween war, waren natürlich auch die Tattoo-Artisten kostümiert und so wurde ich also von Trump tätowiert. Ob ich mich davor ein wenig fürchtete. Vielleicht ein bisschen. Wenn Trump dich tätowiert Die anschliessenden Sushi-Rollen waren ungeniessbar, dafür die P

Mehr als nur ein Getränk - Curacao

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  Südamerika beendete ich mit den Tagen in Kolumbien. Sicher ist, ich werde schon bald nach Südamerika zurückkehren. Diese Länder sind einfach einmalig. Doch genauso interessierte mich die Karibik. Curacao war mein Ziel. Und als ich gerade auf der Insel landete, begrüsste mich ein wunderschöner Sonnenuntergang. Das kann ja nur gut werden, dachte ich.  Sonnenuntergang in Curacao Das bunte Leben in Willemstad Die Tage verbrachte ich in einem kleinen Boutique Hotel. Ehrlich gesagt fühlte es sich an, als würde ich im Haus einer Freundin übernachten. Den die Gastgeberin wurde schnell für mich zu einer Freundin. Das Haus liegt in der Hauptstadt Willemstad, welche bekannt ist für seine bunten Häuser. Früh morgens sass ich jeweils auf der Terrasse, trank einen Kaffee und schaute hinaus auf das Meer. Dieser Ausblick atemberaubend. So was würde ich gerne jeden Tag sehen. Und ich bin mir sicher, irgendwann wird dies auch so sein. Lieblingsaussicht Neben den bunten Häusern ist die Stadt bekannt fü

Auszeit in Kolumbien

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  Nach den aufregenden und intensiven Tagen ging es weiter nach Kolumbien. Es ist bereits das zweite Mal innerhalb eines Jahres, indem ich das Land bereise. Nicht ohne Grund. Denn dieses Land ist so facettenreich. Dieses Mal reizte mich jedoch vor allem das karibische Flair.  Cartagenas bunte Häuser Freestyle in Cartagena Zwei Nächte verbrachte ich in Cartagena. Die Stadt besticht durch seine malerische Altstadt. Neben bunten Häusern, Frauen in farbigen Trachten, findet man hier auch immer wieder junge Leute, die auf der Strasse rappen. Auch dieses Mal begegnete mir einer von ihnen auf der Strasse. Als er anfing zu rappen, fragte ich ob er was dagegen hätte, wenn ich mitsingen würde. Hatte er nicht und kurz darauf befanden wir uns beide in einem Freestyle aus Gesang und Rap. Genau so was liebe ich. Spontan sein, aus der Komfortzone ausbrechen, um etwas magisches zu gestalten. Den zweiten Nachmittag verbrachte ich mit einem Stadtbummel und besuchte die Rooftopbar Townhouse. Von hier a