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Es werden Posts vom November, 2022 angezeigt.

Von der Grossstadt zum Inselparadis

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Bereits im März besuchte ich Panama. Doch damals die andere Seite des Landes. Nun befand ich mich im Taxi, vorbei an Hochhäusern, einem Fischmarkt hin zu meinem Hostel in der Altstadt.  San Blas Inseln Willkommen in Panama-City Als ich ankam, wurde gerade das Hostel für die Halloween-Party am Abend dekoriert. Diese Party wollte ich mir später nicht entgehen lassen. Doch zuerst brachte ich meinen Koffer in mein Dorm-Zimmer und lernte dabei drei junge Frauen aus St.Gallen kennen. Zusammen beschlossen wir, Sushi-Essen zu gehen. Doch bevor wir dort ankamen, entdeckten wir einen Tattoo-Shop. Wie konnte es auch anders sein, sass ich und eines der Girls im Tattooshop und warteten auf unser nächsten Tattoo. Da Halloween war, waren natürlich auch die Tattoo-Artisten kostümiert und so wurde ich also von Trump tätowiert. Ob ich mich davor ein wenig fürchtete. Vielleicht ein bisschen. Wenn Trump dich tätowiert Die anschliessenden Sushi-Rollen waren ungeniessbar, dafür die P

Mehr als nur ein Getränk - Curacao

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  Südamerika beendete ich mit den Tagen in Kolumbien. Sicher ist, ich werde schon bald nach Südamerika zurückkehren. Diese Länder sind einfach einmalig. Doch genauso interessierte mich die Karibik. Curacao war mein Ziel. Und als ich gerade auf der Insel landete, begrüsste mich ein wunderschöner Sonnenuntergang. Das kann ja nur gut werden, dachte ich.  Sonnenuntergang in Curacao Das bunte Leben in Willemstad Die Tage verbrachte ich in einem kleinen Boutique Hotel. Ehrlich gesagt fühlte es sich an, als würde ich im Haus einer Freundin übernachten. Den die Gastgeberin wurde schnell für mich zu einer Freundin. Das Haus liegt in der Hauptstadt Willemstad, welche bekannt ist für seine bunten Häuser. Früh morgens sass ich jeweils auf der Terrasse, trank einen Kaffee und schaute hinaus auf das Meer. Dieser Ausblick atemberaubend. So was würde ich gerne jeden Tag sehen. Und ich bin mir sicher, irgendwann wird dies auch so sein. Lieblingsaussicht Neben den bunten Häusern ist die Stadt bekannt fü

Auszeit in Kolumbien

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  Nach den aufregenden und intensiven Tagen ging es weiter nach Kolumbien. Es ist bereits das zweite Mal innerhalb eines Jahres, indem ich das Land bereise. Nicht ohne Grund. Denn dieses Land ist so facettenreich. Dieses Mal reizte mich jedoch vor allem das karibische Flair.  Cartagenas bunte Häuser Freestyle in Cartagena Zwei Nächte verbrachte ich in Cartagena. Die Stadt besticht durch seine malerische Altstadt. Neben bunten Häusern, Frauen in farbigen Trachten, findet man hier auch immer wieder junge Leute, die auf der Strasse rappen. Auch dieses Mal begegnete mir einer von ihnen auf der Strasse. Als er anfing zu rappen, fragte ich ob er was dagegen hätte, wenn ich mitsingen würde. Hatte er nicht und kurz darauf befanden wir uns beide in einem Freestyle aus Gesang und Rap. Genau so was liebe ich. Spontan sein, aus der Komfortzone ausbrechen, um etwas magisches zu gestalten. Den zweiten Nachmittag verbrachte ich mit einem Stadtbummel und besuchte die Rooftopbar Townhouse. Von hier a

Begegnung zu sich selbst im Amazonas

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In Peru sah ich also die Pazifikküste, die Wüste und die Anden. Doch ein besonderer Ort wartete noch auf mich. Mit dem Flieger ging es in den Nordosten Perus nach Iquitos. Steigt man aus dem Flieger, spürt man sofort das tropische warme Klima. Ein kompletter Kontrast zu den Anden.  Amazonas Ja, bin ich den noch in Südamerika? Iquitos ist nicht nur tropisch, mit den vielen Foodständen und den Tuktuks hatte ich irgendwie das Gefühl, in Asien gelandet zu sein. Bloss das die Menschen hier nach wie vor Spanisch sprechen. Doch Iquitos selbst war nicht mein eigentliches Ziel. Ich wollte tief hinein in den Amazonas. Die grüne Lunge dieser Welt kennenlernen. Wie intensiv diese Zeit für mich werden würde, war mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar. Mit ein paar weiteren Touristen fuhren wir mit den Tuktuks zuerst zum Nanay Market. Wer wollte, konnte hier Insekten am Spiess probieren. Wers mag. Insekten am Spiess.  Anschliessend fuhren wir in einem kleinen Boot zwei Stund