Oahu - Waikiki, Diamond Head und Mai Tais

Kaum aus dem Flieger raus, kam mir bereits diese angenehme Wärme Hawaiis und der Duft des Ozeans entgegen. Unglaublich ich bin gerade wirklich in Oahu gelandet! Mit dem Shuttle ging es zu meinem Hotel, vorbei an Hochhäusern und einer Einkaufsstrasse die aus allen Marken dieser Welt bestand. Was mir sofort an Honolulu auffiel: Die Häuser und später auch die Inneneinrichtung des Hotels erinnerten mich an die 70er Jahre. Sofort fühlte ich mich in die Zeit zurückversetzt. 


Skyline von Honolulu

Waikiki, Shaka und Diamond Head

Mein Hotel befand sich direkt in Waikiki, der lebhafteste Stadtteil von Honolulu. Bekannt für seine Hochhäuser, die die Küsten säumen, seinen berühmten Surferstrand und die Kalakaua-Avenue die riesige Einkaufsmeile. Wer Ruhe und Entspannung sucht, ist hier bestimmt nicht am richtigen Ort. Den hier gibt es so einiges zu erleben. 

Die nächsten Tage auf Hawaii verbringe ich mit meiner Reisegruppe. In meinem Zimmer lernte ich Alecia aus Kanada kennen. Mit ihr zusammen spazierte ich durch Waikiki. Als wir das Hotel verliessen, fielen uns unzählige Polizisten auf. Wie wir später erfuhren, zückte nur Minuten zuvor, ein Mann seine Waffe am Strand gegenüber. Glücklicherweise konnte er gleich von den Polizisten gestellt werden. Ein merkwürdiges Gefühl, wenn man weiss, wie nah diese Situation doch war. Allgemein sollte man wissen, dass man in Waikiki in der Nacht nicht mehr zu Fuss unterwegs sein sollte. Unsicher fühlte ich mich aber hier dennoch nicht. Dafür war das gute Gefühl in Hawaii zu sein, einfach zu gross. Am ersten Abend lernten wir die komplette Gruppe kennen und schon bald wurde aus Fremden, Freunde. 


Ohana = Familie

Kayak, Dol Ice-Cream und viel zu überteuertes Essen

Den ersten Tag verbrachten wir mit Kayak fahren in der He'eia Bay. Mit dem Kayak ging es raus auf eine Sandbank wo verschiedene Vogelarten nisteten. Wir lernten mehr über die Vulkaninsel und die Entstehung der Küste, bevor es für uns an den Strand zum entspannen ging. In Hawaii kann es vorkommen, dass einem plötzlich der eine oder andere Star begegnete. So planschte gleich neben mir Justin Bartha, bekannt aus Hangover (Doug), ganz gemütlich mit seiner Familie.


Kayak-Abenteuer


Zurück in Waikiki, wollten wir das Sushi-Restaurant von Steve Aokis Familie ausprobieren, da dort das Sushi besonders gut sein soll. Das Sushi war in Ordnung allerdings kein Highlight. Ganz im Gegenteil zu den Preisen. Hawaii ist im allgemeinen sehr teuer. Essen bekommt man in typisch amerikanischen Grössen, die wohl kein Mensch wirklich essen kann und gesundes Essen ist mehrheitlich ein Fremdwort. Überall findet man Fast-Food-Ketten, sucht man aber nach frischen Früchten und Gemüse wird es schon schwieriger. Dennoch, das Essen war immer gut. Ein besonderer Fun-Fact: In Oahu liebt man Ananas. Überall bekommt man Produkte wie das Dol-Eis, welches aus Ananas besteht und es gibt sogar eine Dol-Plantage die mich mit seinen Vergnügungsmöglichkeiten durchaus an ein Disneyland für Ananas-Fans erinnerte. Und davon gab es hier mehr als genug. 


Diamond Head, North Shore und Sunset Cruise

Die schönste Aussicht über Honolulu hat man vom Diamond Head aus. Der Hausberg von Honolulu. Der 232 m hohe Vulkankrater lässt sich bei einer leichten Wanderung erkunden. Ist man oben angekommen, hat man eine wunderschöne Aussicht über Waikiki. Allgemein lohnt es sich früh aufzustehen, um die Morgensonne zu geniessen. 




Da ich das richtige Oahu sehen wollte und nicht nur das touristische Waikiki, entschied ich mich für die North Shore Tour, die mich auf die andere Seite der Insel brachte. Auf der Tour sah ich unzählige naturbelassene Strände, grüne Wälder bekannt aus den Filmen von Jurassic Park, die berühmten Foodtrucks mit ihren Kokosnuss-Shrimps und das Shave Ice. Und eben die Dol-Plantage. Tatsächlich kaufen die Leute alles, sobald eine Ananas darauf abgebildet ist. 


Unterwegs auf der North Shore Tour


Am Abend ging es mit meiner Gruppe auf einen Katamaran, mit welchem wir dem Sonnenuntergang entgegen segelten. Auf dem Katamaran gab es den berühmten Mai Tai. Die Stimmung war trotz des unruhigen Wellengangs durchaus ausgelassen und langsam spürten wir zum ersten Mal das Hawaiianische Shaka (locker, Alles gut) Feeling. 


Sunset-Cruise

Fazit Oahu

Die Insel Oahu ist ein Muss. Die Insel besticht durch seine Vielfältigkeit. Allerdings reichen für Waikiki 2-3 Tage, danach wünscht man sich dann doch das richtige Inselfeeling herbei. Nun bin ich gespannt auf die nächste Insel Maui.
 

Sicht auf den Waikiki-Beach



Links:

Speedi-Shuttle

Aston Waikiki Beach Hotel

Hawai'i Tour 

Diamond Head und North Shore Tour

Doraku-Sushi-Restaurant


Weitere Fotos auf Instagram unter greeneyes_perspective












Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Kuba - Eine Reise in die Vergangenheit

Von der Grossstadt zum Inselparadis

Mehr als nur ein Getränk - Curacao