Aloha Weltreise 2.0 - Das Abenteuer geht weiter

Noch nie habe ich auf einen Tag so hin gefiebert wie auf den 06. August 2022. 

2.5 Jahre nach der ersten Weltreise, nach einer einmonatigen Europa-Reise, unzähligen kleinen Reisen, Tränen der Verzweiflung, Vorbereitungsstress und Vorfreude war es nun endlich wieder so weit. Ich darf meinen Traum weiterleben. Und dieses Mal werde ich es noch mehr und intensiver geniessen. Ich bin gespannt auf alle Herausforderungen, den Spass am Leben, neue Freundschaften und besonderen Begegnungen die mich begleiten werden. 

Sleepless Night in Seattle

Tatsächlich war ich dieses Mal bei Abflug nicht wirklich nervös. Das Reisen gehörte mittlerweile zu mir wie das Atmen. Am Flughafen zustehen und auf die Abflugtafel zu schauen, löst in mir jedes Mal ein Kribbeln im ganzen Körper aus. Und zu wissen, an welchen Ort ich gleich fliegen werde, bescherte meiner Euphorie keinen Abschlag. Von Zürich aus ging es nach Frankfurt. Der Flughafen war Menschen übersät und man konnte nach dem Chaos wortwörtlich greifen. Schon ein wenig eigenartig, wenn ich daran zurückdenke, als ich das letzte Mal hier war, war der Flughafen komplett leer und nur teilweise geöffnet. So war es also nicht verwunderlich, dass mein Flug eine Stunde Verspätung hatte. Bedauerlicherweise bedeutete dies, dass ich meinen Weiterflug nach Honolulu um einige Minuten verpasste. 

Auf dem Weg zu neuen Abenteuer

Herausforderung 

Ein Wort, dass mich schon mein ganzes Leben immer wieder begleitet. Ich kannte die Situation auch nach dem vielen Reisen noch nicht den Flug zu verpassen, doch keine Panik. Für jedes Problem gibt es eine Lösung. Nur manchmal die falschen Menschen. Meinen Flug konnte ich am Schalter von Alaska Airlines problemlos auf den nächsten Tag ändern. Mit der Übernachtungsmöglichkeit sah es ein wenig anders aus. Am Schalter der Airline Condor war zunächst niemand anzutreffen. Nach einer Stunde kam eine Mitarbeiterin, die völlig überfordert schien. Nach über 3 Stunden konnte / wollte sie kein Hotel für uns organisieren, sodass jeder von uns dies selbst in die Hand nahm und ein Hotel für die Nacht buchte. Übermüdet und glücklich kam ich in meinem Hotel mit Blick auf einen kleinen See an. Herausforderung. Schon wieder schlich mir dieses Wort in den Kopf. Früher waren wir Feinde und Heute alte Freunde. Natürlich wäre es mir lieber, es würde alles von Anfang an funktionieren. Doch was wäre das Leben dann schon? Erst Momente, in denen man die Lösung selbst findet, machen das Leben doch erst lebenswert. Und somit hatte ich eine fast schlaflose Nacht in Seattle, bevor es am nächsten Tag mit dem Flieger in Richtung Honolulu ging. 
Wie gespannt ich doch auf die Inseln von Hawaii war. Natur, Surferwellen, leckeres Essen, wunderschöne Strände und Tiere des Ozeans. Ich bin bereit für euch. 

Ausblick aus dem Hotelzimmer

Links:

Condor

Alaska Airlines

Hilton

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