Weltenbummlerin 2.0 - I'm back!

Das Reisefieber kehrt zurück

Gefangen in einem goldenen Käfig. So fühlte ich mich die letzten Monate. Vor mir sah ich nur die unsichtbare Mauer, die es mir verbot zu reisen, zu leben und zu verstehen. Als Freigeist, der ich nun mal bin, quälte mich dieser Gedanke und alles in meinem Leben fühlte sich plötzlich so falsch an. Ich wusste teilweise nichts mehr mit mir anzufangen, fühlte mich ausgelaugt und missverstanden. 

Ich fing an wieder vermehrt zu schreiben, zu musizieren und wanderte durch die Schweizer Berge. All das half mir, mich nicht zu verlieren. Doch das innere Fieber, nach mehr, ließ mir keine Ruh. Ich wäre nicht Ich, wenn ich diese Situation nicht ändern würde. Ein Plan musste her. 

Nach Südamerika zu reisen, so wie geplant, momentan ein Ding der Unmöglichkeit. Doch wie sagt man so schön, gute Dinge haben Weile. 

Zu meinem Glück lebe ich in einem Land mit unendlich schönen Ecken und auch die Nachbarländer liegen nicht allzu fern. So fing ich an, weitere Orte der Schweiz und Frankreich zu entdecken und bei einem guten Glas Wein, da war sie, die Lösung. Warum also nicht eine Europatour? Ein Monat lang, ohne Flugzeug, bloß mit Zug und Auto. Neue Geschichten, neue Orte und das Treffen mit alten Bekannten. 

Die Planung

Also hieß es bis zur Grenzöffnung wieder einmal Route planen. Mit der aktuellen Situation gar nicht so einfach. Über die jeweiligen Botschaften musste ich also herausfinden, in welche Länder ich reisen darf und in welche nicht. Der Hacken, es kann sich tagtäglich ändern. So entschied ich mich für Länder, die mir als stabil erschienen. Doch sollte auch der Worst Case eintreten, konnte ich dank der Nähe zu anderen Ländern auch meinen Plan schnell und einfach ändern. 

Die ersten paar Länder wollte ich alleine mit dem Zug bereisen. Das perfekte Reiseticket dafür ist der Interrailpass. Hier hat man die Möglichkeit aus verschiedenen Pässen und Reisedauer auszuwählen. Ich entschied mich für den 1 Monat-Pass mit 7 Haltemöglichkeiten. Den zweiten Teil meiner Reise sollte dann gemütlicher werden, mit Auto und Reisebuddy. So gerne ich auch alleine Reise aber manchmal ist es auch schön die Eindrücke teilen zu können. 

Let's go!

Und dann an einem wunderschönen Sommer-Sonntag ging es los. Ich setzte mich mit Maske in den Zug. Raus aus der Schweiz hinein in das neue Fremde. 

An welche Orte es mich diesmal verschlägt, welche neuen Abenteuer ich erlebe und wen ich auf meiner Reise wiedersehe, erfahrt ihr immer Donnerstags hier auf meinem Blog. 





Links: 

Interrail.eu


Weitere Fotos auf Instagram unter greeneyes_perspective



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