Beijing to Hong Kong on a Shoestring - Teil 1
Nach dem wunderbaren Südafrika machte ich einen kurzen Stopover in Äthiopien um von da aus weiter in mein zweites Land - China, genauer gesagt Peking zu reisen. Kurzer Funfact für zwischendurch: Kaffee- und Kulturliebhaber sollten unbedingt nach Äthiopien reisen. Dieses Land braut definitiv den besten Kaffee!
Zurück zu China: Da ich wusste, dass es in China schwierig ist zu reisen ohne dass man die Sprache beherrscht, entschied ich mich für eine Gruppentour mit G Adventure. Ich reiste einen Tag früher an um einen Überblick über Peking zu erhalten. Im Endeffekt verbrachte ich einen Tag lang in meinem Hotel ohne es zu verlassen und fragte mich, was mache ich hier? Wer nach China reist muss sich darauf gefasst machen, dass niemand nur ein Wort Englisch spricht und auch eine Übersetzungsapp nur gering was bringt. Alles ist auf chinesisch angeschrieben. Das Land ist laut, dreckig und die Leute gehören nicht zu den hilfsbereitesten Menschen dieser Welt. Ja durchaus, ich hatte meinen ersten Kulturschock! Doch keine Angst in diesem Blog, geht es nicht darum China zu verteufeln. China ist ohne Zweifel eines der interessantesten Länder, im positiven wie auch negativen Sinn.
Peking - Forbidden City, Streetfood, Great Wall of China und der erste Overnight Train
Am 15. Oktober traf ich in meinem Hotel (Zhangze Hotel) meine Gruppe, gemischt aus jungen Leuten aus den Ländern: England, Wales, Deutschland, Australien, Schweiz und meinem Guide Olivia. Um das Eis zu brechen, gingen wir alle zusammen in ein Restaurant und teilten uns das Essen. Dies ist übrigens eine normale Gepflogenheit in China, was ich durchaus schätze und auch gerne in der Schweiz hätte. Das Essen war köstlich, hatte aber mit dem ,,chinesischen Essen'', dass ich aus der Schweiz kannte nur wenig zu tun.
Am nächsten Tag besuchten wir ein paar der historischen Orte in Peking. Unter anderem den Tiananmen Platz und die verbotene Stadt.
Geschichtlich gesehen ist China auf jeden Fall eines der interessantesten Länder der Welt. Am Nachmittag besuchten wir einen Streetfoodmarket. Chinesen essen viel und gerne Fleisch. Für mich als Vegetarierin war es zuweilen schwierig zu erkennen, was da gerade vor mir Stand. China's Streetfood gehört den Mutigen.
Der letzte Tag in Peking brach an. Wir fuhren mit einem Kleinbus nach Mutianyu, zu meinem Highlight in China.
Die große chinesische Mauer! Architektonisch ein Meisterwek und wenn man dann noch erfuhr, dass die Mauer unter anderem von Bauern in der Region gebaut wurde, verabschiedete sich meine Vorstellungskraft, wie die damals diese immense Mauer bauen konnten. Sehr eindrücklich und definitiv einen Besuch wert.
Am Abend überraschte uns das nächste Abenteuer und für mich mein chinesischer Alptraum. Ein Wort und meine Haare stehen zu Berge: Overnighttrain! Abgesehen davon, dass ich mich in China die ganze Zeit beobachtet fühlte (ist ja auch kein Wunder, bei dieser immensen Anzahl an Kameras), gab es auch an jeder Metro und Zughaltestelle einen Securitycheck. Wer Zug fahren wollte, durfte keine flammbaren Produkte (Deo's, Haarspray usw.) dabei haben. Natürlich wussten wir das nicht, so war das erstaunte Raunen meiner Gruppe riesig und die Hälfte der Truppe durfte sich gleich von ihren Produkten entledigen. Im Zug angekommen, stieg mir ein miefiger Geruch aus abgestandenem Rauch und Instantnudeln in die Nase. Die Betten waren schmal und jeweils drei Betten übereinander. Das schlimme war tatsächlich der ansteigende Geruch aus Zigarettenqualm und Essen. Die Mischung löste in mir definitiv einen Brechreiz aus. Hinzu kam die fehlenden Hygiene, die leider größtenteils in China herrscht. Ich betete bloß dafür, dass es eine Westerntoilette im Zug gab. Ich glaube, dass war von der ganzen Gruppe das heimliche Highlight, wenn wir eine Westerntoilette fanden und keine Squadtoilette benutzen mussten. An dieser Stelle lieber Leser, darfst du gerne nach einer Squadtoilette googeln. Doch auch diese Zugfahrt fand zum Glück ein Ende und wir erreichten unseren zweiten Stopp Xi'an.
Links:
Zurück zu China: Da ich wusste, dass es in China schwierig ist zu reisen ohne dass man die Sprache beherrscht, entschied ich mich für eine Gruppentour mit G Adventure. Ich reiste einen Tag früher an um einen Überblick über Peking zu erhalten. Im Endeffekt verbrachte ich einen Tag lang in meinem Hotel ohne es zu verlassen und fragte mich, was mache ich hier? Wer nach China reist muss sich darauf gefasst machen, dass niemand nur ein Wort Englisch spricht und auch eine Übersetzungsapp nur gering was bringt. Alles ist auf chinesisch angeschrieben. Das Land ist laut, dreckig und die Leute gehören nicht zu den hilfsbereitesten Menschen dieser Welt. Ja durchaus, ich hatte meinen ersten Kulturschock! Doch keine Angst in diesem Blog, geht es nicht darum China zu verteufeln. China ist ohne Zweifel eines der interessantesten Länder, im positiven wie auch negativen Sinn.
Peking - Forbidden City, Streetfood, Great Wall of China und der erste Overnight Train
Am 15. Oktober traf ich in meinem Hotel (Zhangze Hotel) meine Gruppe, gemischt aus jungen Leuten aus den Ländern: England, Wales, Deutschland, Australien, Schweiz und meinem Guide Olivia. Um das Eis zu brechen, gingen wir alle zusammen in ein Restaurant und teilten uns das Essen. Dies ist übrigens eine normale Gepflogenheit in China, was ich durchaus schätze und auch gerne in der Schweiz hätte. Das Essen war köstlich, hatte aber mit dem ,,chinesischen Essen'', dass ich aus der Schweiz kannte nur wenig zu tun.
 |
| Übersetzungs Hilfe |
 |
| Unser Essen am ersten Abend |
Am nächsten Tag besuchten wir ein paar der historischen Orte in Peking. Unter anderem den Tiananmen Platz und die verbotene Stadt.
Geschichtlich gesehen ist China auf jeden Fall eines der interessantesten Länder der Welt. Am Nachmittag besuchten wir einen Streetfoodmarket. Chinesen essen viel und gerne Fleisch. Für mich als Vegetarierin war es zuweilen schwierig zu erkennen, was da gerade vor mir Stand. China's Streetfood gehört den Mutigen.
 |
| Tiananmen Platz |
 |
| Forbidden City |
 |
| Streetfood |
Der letzte Tag in Peking brach an. Wir fuhren mit einem Kleinbus nach Mutianyu, zu meinem Highlight in China.
Die große chinesische Mauer! Architektonisch ein Meisterwek und wenn man dann noch erfuhr, dass die Mauer unter anderem von Bauern in der Region gebaut wurde, verabschiedete sich meine Vorstellungskraft, wie die damals diese immense Mauer bauen konnten. Sehr eindrücklich und definitiv einen Besuch wert.
 |
| Great Wall of China |
 |
| Overnighttrain |
Links:
Kommentare
Kommentar veröffentlichen