Green Eyes Perspective

Mit dem Bus ging es gute 7 Stunden nach Singapur. Mein letzter Ort in Asien. Singapur ist ein Stadtstaat und unterscheidet sich nicht nur von den Preisen vom Rest von Asien.  Sauber, sauberer, Singapur Singapur ist knallhart mit seinen Gesetzen genauso aber auch mit der Sauberkeit. Ich fand ja Malaysia im Verhältnis zu anderen asiatischen Ländern ziemlich sauber, aber Singapur setzt tatsächlich noch einen drauf.  Für die nächsten Tagen war das ,,The Pod Hostel'' mein zu Hause. Im Gegensatz zu den anderen Hostels habe ich hier wirklich viele Leute kennengelernt. Ich lernte eine junge Iranerin kennen, die versucht in Singapur eine Arbeit zu finden. Ich redete viel mit ihr unter anderem über ihr Land. Zu meinem erstaunen gibt es sehr viele Gemeinsamkeiten und doch gravierende Unterschiede. Die Wirtschaftliche Lage im Iran ist instabil, dafür aber der Zusammenhalt in der Familie umso stärker.  Neben der Iranerin lernte ich auch noch ,,Jen'' kennen, eine Australierin

Die letzten Inseltage gingen schneller vorbei als gedacht. Mit dem Bus ging es wieder für ein paar Tage zurück nach Kuala Lumpur. Busfahren in Malaysia Um ehrlich zu sein, hatte ich ein bisschen ,,Schiss'' vor der Busfahrt. Da ich mir nicht vorstellen konnte, dass die Busse in einem guten Zustand sein würden. Wieder wurde ich von Malaysia eines besseren belehrt! Es gibt zwar kein Internet und keine Ladestation für das Handy, dafür sind die Sitze breit und können nach hinten geklappt werden. Ich habe noch nie so gut geschlafen, wie in diesen Bussen. Eine Boardtoilette gibt es ebenfalls nicht, aber das macht nichts, da immer wieder Stopps an Raststätten eingelegt wurden.  Reisebus in Malaysia Nach einigen Stunden erreichte ich Kuala Lumpur. Für ein letztes Mal in Asien, quartierte ich mich in einem Hotel ein. Das Mercure Shawparade Hotel lag direkt im China Town Viertel und ich fühlte mich ein wenig nach China zurückversetzt.  Aussicht aus meinem Hotelzimmer in

Mal mit einer Fähre zu reisen, wird bestimmt ganz toll, dachte ich. Die Ernüchterung kam dann ziemlich schnell. Normalerweise macht es mir nichts aus, auf einem Boot zu sein. Doch diese Fähre schaukelte des Grauens! Ich war froh, dass ich meinen Mageninhalt bei mir behalten konnte. Dies lag aber nicht nur an der Fahrt sondern auch am Unterhaltungsprogramm an Board. Es wurde nämlich ein Indisch-Bollywood angehauchter Action Film mit den kuriosesten Tode gezeigt. Und das Mitten am Tag! Der Film war leider wie ein Unfall, man musste hinsehen auch wenn man es nicht wollte. Nach drei Stunden durfte ich dann schließlich wieder Boden unter den Füßen spüren. Was ein Glück! So sah es im Innenraum der Fähre aus. Batu Ferringhi und der kleinste Nationalpark von Malaysia Da war ich nun, in Penang, eine Insel an der Westküste von Malaysia. Im Gegensatz zu Langkawi, ist hier mehr Leben im Gange.Die Strassen sind zu jeder Tageszeit voll mit Autos und man findet das Eine oder andere Hochhaus

Nach fünf Tagen Kuala Lumpur hatte ich genug von einer Großstadt. Ich wollte das Sand meine Füsse kitzelten, die Meeresbrise mich umarmte und die Zeit für einen einzigen Moment, bei der Sicht, auf den Ozean stehen bleiben würde. Besser gesagt, ich wollte nun ein Inselkind sein. Und wo könnte ich dies besser als auf der Insel Langkawi ? Danke Langkawi für deine Schönheit Langkawi liegt eine Flugstunde von Kuala Lumpur und eine Stunde mit der Fähre von Thailand entfernt. Sie verbindet quasi, das Beste aus beiden Ländern. Gutes Essen, traumhafte Strände und Ruhe. Genau diese Ruhe brauchte ich. So gönnte ich mir für die nächsten Tagen auf der Insel das Aloft Hotel Langkawi . Eines der besten Hotels in denen ich je war!  Endlich darf ich wieder ein Inselkind sein. Wie man meinen Zeilen entnehmen kann, steigt pure Begeisterung bei jedem geschriebenen Wort für die Insel auf. Doch was macht Langkawi für mich so magisch? Langkawi ist noch eine richtige Insel. Es gibt zwar Hotel