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Es werden Posts vom Januar, 2021 angezeigt.

Hasta Luego! Das Reisefieber packt mich wieder

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  Okay gut, ihr habt mich erwischt. Gerade knapp einen Monat hatte ich es zu Hause ausgehalten, bis der Ruf der Ferne wieder unentbehrlich nach mir rief. Doch wohin? Griechenland oder Kanaren. Beides traumhaft schöne Orte, da war ich mir sicher. Am Schluss entschied die Münze. Kopf = Lanzarote, Zahl= Kreta. Da fiel sie auf den Boden, Kopf.  Solourlaub neu interpretiert Mit einem halb gefüllten Flieger flog ich also ein paar Tage später nach Lanzarote. Im Bus, der mich zum Hotel brachte, war ich dann komplett alleine. Eine Insel, die normalerweise nur so von Touristen wimmelte, war leer.  So fliegt es sich entspannt Die nächsten Tage bewohnte ich ein Hotel am Küstenort Costa Teguise. Eigentlich würden mich jetzt grölende Engländer und Deutsche mit weissen Tennissocken in den Sandalen hier begrüssen, stattdessen streckte mir ein freundlicher Hotelmitarbeiter seinen Fieberthermometer und das Desinfektionsmittel entgegen. Ob mich das störte? Mitnichten. Ich war am M

Durch sechs Länder - Mein Fazit zur Europareise

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Einen ganzen Monat lang, reiste ich durch verschiedenste Länder und Städte Europas. Besuchte alte Freunde und gewann neue dazu. Sah beeindruckende, majestätische Gebäude, probierte traditionelles Essen aus und schwamm in zwei verschiedenen Meere.  Österreich Interrail ist schon eine feine Sache. Mit nur einem Ticket kann man durch Europa reisen. Im Juli stieg ich also in den Intercity und erreichte mein erstes Ziel, Wien. In meiner Kindheit besuchte ich in Österreich, dass eine oder andere Skigebiet und das schöne Südtirol. Allerdings nie eine Großstadt wie Wien. Schon die ersten Minuten zu Fuss liessen mich mit grossen Augen und einem breiten Lächeln durch die Stadt wandern. Majestätische Gebäuden, die kulturelle Vielfalt und die höfliche Konversationskraft der Wiener, lassen diese Stadt leben und geben ihr diesen einzigartigen Touch. Genauso wundervoll, war die Stadt Salzburg. In der Altstadt flaniert man durch die alten Gassen und stellt sich vor, wie das Leben zu Mozart

Minga is de Haptstod vo Bayern

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Bevor mein Weg zurück nach Zürich führte, legte ich einen Abstecher in die wunderschöne Stadt München ein. Die Stadt der Schönen und Reichen und wohl auch der bekannteste Ort für das jährliche Oktoberfest. Marienplatz Münchens Sehenswürdigkeiten Doch München ist so viel mehr als ein gefülltes Masskrug voll Bier und Weisswürste. München besticht mit der Vielfalt an prachtvollen Gebäuden, einzigartigen Museen, faszinierender Natur und seiner grossartigen Shoppingmöglichkeiten. Bekannt sind beispielsweise der Olympiapark, der Veranstaltungsort der Olympischen Spiele von 1972. Die BMW-Welt, die Kombination aus Ausstellung, Museum und Eventstätte. Die Frauenkirche mit der wunderschönen Aussicht über München und die Eisbachwelle für alle, die Surfen möchten und das Meer nicht vor der Haustür haben. Einer der grössten innenstädtischen Parks der Welt Durchaus in dieser Stadt kann man ohne Zweifel mehrere Tage verbringen. In der Innenstadt befindet sich der Marienplatz am Münchener

Der schwimmende Garten Stettin

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Wehmütig fuhren wir durch die ländlichen Orte, bis wir die Stadt und unser Hotel erreichten. Unser letzter Ort in Polen führte uns nach Stettin. Altstadt von Stettin Der schwimmende Garten Stettin lässt sich durchaus als schwimmender Garten bezeichnen. Den immerhin 25% des Stadtgebietes besteht aus Wasser und weitere 20% aus Grünflächen. Der perfekte Ort für einen heissen Sommertag.  Stettin liegt am See von Débie. Per Google Maps informierten wir uns über eine schöne Badestelle und fuhren dahin. Doch als wir ankamen, waren wir zwar am See, vor uns lag jedoch eine riesige Baustelle. Hier gab es keine Möglichkeit, das kühle Nass zu geniessen. Auf dem Rückweg entdeckten wir etwas abgelegen das Flussbad Dziewoklicz. Endlich baden! Doch bis es soweit war, standen wir noch vor einer kleinen Herausforderung. Überall in Polen konnte ich mit Karte oder Euros bezahlen, doch bei diesem kleinen Kassenhäuschen wurden nur Zlotys angenommen. Von denen hatten wir allerdings zu wenige dabei. Zum Glück